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Anwendungsgebiete

CBD bei Hashimoto

In vielen unterschiedlichen Studien wurde bereits belegt, dass Cannabinoide, wie etwa CBD, bei Autoimmunerkrankungen unterstützend eingesetzt werden können. Hier liegt natürlich die Frage nahe, ob CBD bei Hashimoto, der chronischen Schilddrüsenentzündung, hilfreich eingesetzt werden kann.


Inhaltsverzeichnis

Was genau ist Hashimoto?

Eine chronische Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem überaktiv ist. Gleiches gilt für Multiple Sklerose und Diabetes. Warum das Immunsystem dabei so aus dem Gleichgewicht geraten ist, ist leider noch unbekannt, weshalb auch Therapien nur begrenzt möglich sind.

Das Problem dabei ist, dass das überaktive Immunsystem für chronische Entzündungen verantwortlich ist, die nur schwer bekämpft werden können. In Studien hat sich jedoch gezeigt, dass CBD wie auch THC entzündungshemmende Eigenschaften haben und so beispielsweise CBD bei Hashimoto eingesetzt werden könnte.

Etwa vier bis acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an Hashimoto. Hierbei ist aber wohl ein großer Teil noch nicht diagnostiziert, da diese Autoimmunkrankheit sehr lange Zeit unbemerkt bleibt. Problematisch ist dies, da lange Zeit keinerlei Symptome auftreten und somit auch keine Beschwerden verursacht werden.

Hashimoto Symptome

Bei Beginn der Autoimmunkrankheit kann eine leichte Schilddrüsenüberfunktion auftreten, die mit diesen Symptomen zusammen auftreten kann:

  • Gewichtsverlust
  • Herzklopfen
  • Nervosität
  • Starkes Schwitzen

Leider zeigen sich die meisten Beschwerden aber erst, wenn durch die Entzündung bereits größere Teile des Schilddrüsengewebes zerstört wurden und die Hormonproduktion nicht mehr im Gleichgewicht ist. Diese wären:

  • Antriebsarmut
  • starke Gewichtszunahme
  • Kälteempfindlichkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Müdigkeit
  • besonders trockene Haut, brüchige Nägel und stumpfes Haar
  • Verstopfungen

Weiterhin kann es sein, dass die vergrößerte Schilddrüse auch ein Kloßgefühl im Hals auslöst. In anderen Fällen hingegen kann es sein, dass sich die Schilddrüse verkleinert. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und kann nicht pauschalisiert werden. Leider ist es auch schon vorgekommen, dass die Schilddrüse ihre Funktion vollkommen aufgibt.

Zudem können Folgekrankheiten, wie etwa Diabetes mellitus Typ 1, Glutenunverträglichkeit, Vitamin-B12-Mangel oder auch die Weißfleckenkrankheit, auftreten.

Wie CBD bei Hashimoto helfen könnte

Bei Hashimoto wie auch bei allen anderen Autoimmunerkrankungen spielt vor allem das körpereigene Endocannabinoid System eine große Rolle. Wird CBD bei Hashimoto eingenommen, dockt dieses an die Rezeptoren an, die im ganzen Körper verteilt sind, und der Körper kann positiv beeinflusst werden. Allerdings stehen die Untersuchungen von CBD bei Hashimoto noch ganz am Anfang und hierzu kann noch nicht wirklich etwas gesagt werden.

Eines ist jedoch sicher, CBD hat eine entzündungshemmende Wirkung und kann so Entzündungen entgegenwirken. Allerdings stimuliert das Cannabinoid CBD auch die Produktion der körpereigenen Endocannabinoide, was wiederum heißt, dass diese ebenfalls Einfluss auf verschiedene Funktionen im Körper nehmen können.

 

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Cannabinoide haben Einfluss auf die Immunproteine

Cannabinoide, wie etwa CBD und THC, haben praktisch Einfluss auf den gesamten Körper. Sie wirken auf das Schmerzzentrum ebenso ein, wie auf die Nerven, können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und sind auch bei der Regulierung des Verdauungssystems wichtig.

Wie in Studien belegt wurde, werden bestimmte Arten von Immunproteinen stimuliert. Unter anderem wird auch das Immunprotein Interleukin-10 (IL-10) zur Produktion angeregt, welches auf das Immunsystem einwirkt. Interleukin-10 hat beispielsweise die Aufgabe, dass es auf bestimmte Abwehrvorgänge hemmend wirkt und somit versucht das Immunsystem in Balance zu halten. Dabei wurde festgestellt, dass Patienten, die an Morbus Crohn leiden einen Interleukin-10-Mangel haben, der so mit Cannabinoiden ausgeglichen werden und dann die Symptome lindern kann.

Weiterhin wurde in einer Studie aus dem Jahr 2017 [1] belegt, dass Cannabinoide eine entzündungshemmende Wirkung haben. Zudem stellten die Forscher fest, dass CBD das Immunprotein Interleukin-17 (IL-17) unterdrückt und Interleukin-10 erhöht. IL-17 wird mit vielen Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht, und wie es scheint, fördert dieses Immunprotein Entzündungen.

Aufgrund dieser Ergebnisse wurden von den Forschern noch weitere Untersuchungen durchgeführt. Hierbei stellten sie fest, dass IL-17 bei der Entstehung der Krankheit eine wichtige Rolle spielen könnten. Aus diesem Grund gehen die Forscher davon aus, dass CBD bei Hashimoto hilfreiche eingesetzt werden könnte.

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Wie wirkt CBD bei Hashimoto?

Auch wenn die Forschung hier noch ganz am Anfang steht, sind Wissenschaftler davon überzeugt, dass CBD bei Hashimoto das Immunsystem stärken und regulieren können. [2] Gleichzeitig wurde in einer Studie [3] belegt, dass CBD die antientzündlichen Zytokine, wie beispielsweise Interleukin-10, stimulieren kann. Insbesondere bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen ist dies von großem Vorteil.

Zudem konnte in einer weiteren Untersuchung [4] belegt werden, dass der Einsatz von CBD bei Hashimoto die TH-1-Helferzellen reduziert, da diese bei der Autoimmunerkrankung überaktiv in Erscheinung treten.

Somit wäre es ein Versuch wert, CBD bei Hashimoto unterstützend einzusetzen. Natürlich ist CBD kein Wundermittel und kann Hashimoto nicht heilen. Dennoch sind, wie in einigen Foren zu lesen ist, die Hashimoto Betroffenen überzeugt von CBD. Andere hingegen schwören auf medizinisches Cannabis und können mit diesem die Symptome deutlich lindern. Natürlich müssen noch viele Studien durchgeführt werden, um aussagekräftige Belege zu haben.

Selbstverständlich sollte CBD nie im Alleingang eingenommen werden. Es ist, gerade bei solchen Erkrankungen wichtig, dass der Arzt hinzugezogen wird.

Meine Empfehlung für euch (Klick auf das Bild):

Quellen:

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28670539

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Cannabidiol%3A+from+an+inactive+cannabinoid+to+a+drug+with+wide+spectrum+of+action

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=tetrahydrocannabinol+and+cannabidiol+alter+cytokine+production+by+human+immune+cells

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23892791

2 Comments to “CBD bei Hashimoto”

  1. Natalia K.

    Hallo, kann es sein, dass CBD die Wirkung chemischer Schilddrüsenhormone erhöht?
    Ich habe das Gefühl, dass ich in eine leichte Überfunktion gerutscht bin, seit ich täglich Hanfblüten Tee trinke.
    Ich bin Hashimoto Patientin und nehme ein T3/T4 Kombimedikament.
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Rückmeldung.

    Reply
    1. Stephie Author

      Hallo Natalia,
      bisher habe ich noch nichts davon gehört, dass CBD die Werte erhöht, aber ausschließen kann man das nicht wirklich. Jeder Mensch reagiert anders darauf. Aus diesem Grund sollte die Einnahme auch vom Arzt überwacht werden, wenn weitere Medikamente eingenommen werden. Leider kann ich dir hier nicht helfen und auch im Netz habe ich keine entsprechenden Studien gefunden. Sollte ich aber noch etwas hören oder lesen, melde ich mich bei dir. Ich bleibe dran!
      Liebe Grüße
      Stephie

      Reply

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