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Das Krankheitsbild der Fibromyalgie
Die Erkrankung Fibromyalgie wird den Schmerzsyndromen zugeordnet, da tiefgehende Muskelschmerzen die typischen Symptome sind. Die Ursachen sind bisher nicht bekannt. Man geht jedoch davon aus, dass die Schmerzverarbeitung im Körper gestört ist und somit die Krankheit ausgelöst wird. Neben schmerzhaften Druckpunkten, chronischen Schmerzen, die als diffus beschrieben werden und schubweisen Schmerzen gehören Ängste, Depressionen Müdigkeit und Erschöpfung zu den Symptomen.
Auch Brennen oder Taubheitsgefühle sowie Steifigkeit und Kribbeln treten häufig auf. Weiterhin ist die Lebensqualität stark eingeschränkt, da durch die Schmerzen kaum langfristige Termine vereinbart werden können. Aus diesem Grund kann CBD bei Fibromyalgie ein wichtiger Helfer sein, da CBD auf das Schmerzzentrum wirkt und auch bei Depressionen sehr gut eingesetzt werden kann.
Die Schmerzen der Erkrankten betreffen oftmals den Nacken- und Brustbereich. Ebenso können sie im Rücken, den Armen und Beinen oder auch überall im Körper auftreten. Dabei ist die Intensität sehr unterschiedlich und kann von verschiedenen Faktoren stark beeinflusst werden. Betroffene berichten, dass Stress oder körperliche Belastung die Schmerzen verstärken. Mäßige Bewegung und warme Temperaturen hingegen verbessern die Schmerzen.
Häufig sind Frauen betroffen
Wie festgestellt wurde, sind vor allem Frauen im Alter von 40 bis 60 von der Krankheit betroffen. Insgesamt leiden rund 3 bis 4 Prozent der Bevölkerung an Fibromyalgie. Forscher gehen davon aus, dass ein ungesunder Lebensstil eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielt und auch eine genetische Veranlagung vorliegen muss, dass Fibromyalgie ausbricht.
Die Behandlung der Krankheit ist nicht einfach, weshalb CBD bei Fibromyalgie eine echte Alternative sein kann. Denn gerade die üblichen Schmerzmittel und nicht-steroidalen Entzündungshemmer sind relativ wirkungslos. Auch Opioide oder Kortison zeigen so gut wie keine Wirkung, weshalb die Schmerzen und Symptome nicht eingedämmt werden können. Zudem haben die meisten Schmerzmittel starke Nebenwirkungen, wenn sie dauerhaft eingenommen werden.
Die Alternative: CBD bei Fibromyalgie
CBD bei Fibromyalgie ist eine echte Alternative, wie in vielen Erfahrungsberichten und Foren zu lesen ist. Dies liegt daran, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung hat. Außerdem agiert das Cannabidiol mit dem körpereigenen Endocannabinoid System und stimuliert die Cannabinoid Rezeptoren 1 und 2.
Insbesondere die Cannabinoid Rezeptoren CB1 sind hierbei interessant, da sich diese in den Nervenzellen und im peripheren Nervensystem befinden. Dies heißt, dass CBD beruhigend, angstlösend und entspannend wirken kann und gleichzeitig auch die Stimmung hebt. Zudem ist CBD dafür bekannt, dass es den gesunden Schlaf fördert. Da sich CBD bei Fibromyalgie aber auch auf die vorhandenen Verdauungsbeschwerden und die Magenschmerzen positiv auswirken, ist dieses Cannabidiol ein Allrounder für diese Erkrankung.
Studien zu medizinischem Cannabis bei Fibromyalgie
In zahlreichen Studien wurde außerdem belegt, dass sich CBD bei Fibromyalgie sehr positiv [1] auf den gesamten Körper auswirken kann. Dabei werden nicht nur die Schmerzen signifikant gelindert [2], sondern das Cannabidiol kann insgesamt auf Körper, Geist und Seele wirken und ist somit eine hervorragende Alternative für die übliche Behandlungsform.
Medizinisches Cannabis soll ebenfalls eine sehr gute Alternative bei dieser Erkrankung sein. Allerdings wird dies nur sehr wenigen Patienten verschrieben. Dies liegt daran, dass es zum einen zu wenige Ärzte gibt, die sich damit auskennen und zum anderen auch daran, dass es nur bei bestimmten Erkrankungen wie Epilepsie oder Multiple Sklerose verschrieben werden darf.
Natürlich könnte jetzt jeder, der an Fibromyalgie leidet, einen Joint rauchen. Dies ist allerdings illegal und verboten. Dennoch ist sehr auffällig, dass insbesondere die älteren Patienten, die an Alzheimer oder anderen schweren Erkrankungen leiden, immer öfter dieses Verbot brechen und sich Cannabis besorgen, um ihre Krankheiten besser ertragen zu können.
Um nicht gegen das Gesetz zu verstoßen, ist das legal erhältliche CBD bei Fibromyalgie eine gute Möglichkeit. Durch die Lockerung des Betäubungsmittelgesetzes im Mai 2017 dürfen CBD Produkte, die einen THC-Anteil von unter 0,2 % aufweisen, legal in Deutschland gehandelt werden. Somit stehen den Betroffenen Tür und Tor offen und sie können mit den legalen CBD Produkten ihre Schmerzen und ihre Krankheit einigermaßen in den Griff bekommen. Wichtig ist vor allem, dass die Lebensqualität mit CBD deutlich erhöht werden kann.
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Quellen: