Schon seit Jahren ist es bekannt, dass eine soziale Isolation zu den verschiedensten Krankheiten führen kann. Insbesondere die Einsamkeit kann nicht nur die Lebensqualität verringern, sondern auch für Stimmungsschwankungen und Depressionen sorgen. Aus diesem Grund leben Menschen, die sozial integriert sind, deutlich länger, als Menschen, die sozial isoliert leben. Wissenschaftler aus dem Iran haben außerdem herausgefunden, dass CBD bei Einsamkeit Depressionen und auch das unangenehme Empfinden verringern und somit die Lebensqualität deutlich erhöhen kann, da die Betroffenen oftmals agiler sind und am Leben wieder teilhaben möchten.
Ohne soziale Kontakte lässt der Geist nach
Wie bewiesen wurde, verändern sich die chemischen Abläufe im Gehirn, wenn der Mensch keine sozialen Kontakte hat. Gleichzeitig neigt der Betroffene auch verstärkt zu Autoimmunerkrankungen und das Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfällen ist erhöht.
In Studien hat sich gezeigt, dass eine soziale Isolation Stress für die Betroffenen darstellt, der sogar Einfluss auf den gesamten Körper und den Geist hat. Dabei haben die Menschen nicht nur Depressionen, sondern dieser negative Stress hat auch Einfluss auf die Gene. Genauer gesagt eigentlich auf die neuronale Plastizität, was heißt, dass sich die Nervenzellen und Synapsen verändern.
Werden diese Zellen beispielsweise nicht durch Interaktionen oder andere Aktivitäten genutzt, lässt nicht nur die Lernfähigkeit, sondern auch die kognitive Fähigkeit nach. In einer iranischen Studie wurde jedoch belegt, dass Cannabis und CBD bei Einsamkeit diese Symptome reduzieren und somit auch Depressionen vorbeugen können.
Cannabinoide können Einsamkeit und Depressionen entgegenwirken
Vor allem die Schlafgewohnheiten, doch auch die Denkweise und Aufmerksamkeit werden durch die Abgeschiedenheit beeinflusst. Dabei wurden die Symptome, die durch Einsamkeit auftreten unter dem Sammelbegriff Social Isolation Stress (SIS) zusammengefasst.
An der Untersuchung mit Nagetieren konnte belegt werden, dass die Verhaltensweisen und Fähigkeiten der Tiere stark beeinträchtigt wurden. In Gesellschaft waren sie deutlich leistungsfähiger, lebhafter und konnten schneller Dinge lernen. Bei einigen Tieren wurden dann die CB1 und CB2 Rezeptoren stimuliert und die Depressionen konnten reduziert werden.
Cannabis und Cannabinoide als Antidepressiva der Zukunft?
Obwohl es natürlich noch zahlreiche Studien und Untersuchen am Menschen geben muss, sind die Ergebnisse bisher aber durchaus positiv. Auch die Erfahrungsberichte zeigen, dass CBD und Cannabis bei vielen Betroffenen, die an Depressionen leiden, die Symptome lindern und das Lebensgefühl zurückbringen können.
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Auch wenn die Maus und der Mensch zum großen Teil die gleiche DNA aufweisen können, ist diese Studie natürlich noch nicht aussagekräftig. Dennoch ist es eine Möglichkeit und vor allem eine Alternative, da Antidepressive starke Nebenwirkungen haben und die Symptome sogar noch verschlechtern können.
Aus diesem Grund nehmen viele Menschen, die an Depressionen leiden, keine Medikamente, da sie vor den erheblichen Nebenwirkungen Angst haben. Mit CBD bei Einsamkeit und Depressionen gibt es nun eine fast nebenwirkungsfreie Alternative, die man auf jeden Fall probieren könnte. Selbstverständlich sollte die Einnahme immer mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten besprochen werden.
Aberwitzig ist dabei aber auch diese Aussage, die vor vielen Jahren die Menschen beeinflusste, dass der Konsum von Cannabis die Menschen in die Isolation treibt. Wie man jetzt sieht, ist gerade das Gegenteil der Fall. Aber auch dies war leider nur Propaganda, damit Cannabis verboten werden konnte.
Quelle:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0753332217371226
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