Cannabis wird schon seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) eingesetzt und dient hier als wichtige Heilpflanze. Dabei ist nicht nur die Heilwirkung von Cannabis außergewöhnlich. Der Nährstoffgehalt der Hanfsamen ist besonders hoch und die kleinen Körnchen sind eigentlich ein Superfood, weshalb die Hanfsamen gegen Alzheimer und Parkinson sehr gut eingesetzt werden können. Sie liefern nicht nur zahlreiche Proteine und Ballaststoffe, sondern auch ungesättigte Fettsäuren und viele essenzielle Aminosäuren.
Hanfsamen haben viele Vorteile
Der erste Vorteil ist natürlich, dass sie überall legal erhältlich sind. In Reformhäusern, Bioläden oder Drogerien können die kleinen Samen erworben werden. Selbst als Vogelfutter gibt es sie in den Vogelhandlungen. Weiterhin steht das wertvolle Hanfsamenöl überall zur Verfügung, welches unter anderem auch gerne als Trägeröl für CBD Öl genutzt wird.
Da die Samen des Nutzhanfs kein THC enthalten, wirken sie auch nicht psychoaktiv und sind somit strafrechtlich in keiner Weise relevant. Dennoch haben die Hanfsamen sehr gute Eigenschaften und sind für die Gesundheit von Mensch und Tier hervorragend geeignet.
Neben Verdauungsstörungen können sie weiterhin bei Hauterkrankungen helfen, sie stärken die Herzmuskulatur und verbessern sogar die Gedächtnisleistung. Daher sind die Hanfsamen gegen Alzheimer und Parkinson ein wichtiger Helfer. Zudem haben sie einen Anti-Aging-Effekt und enthalten eine chemische Verbindung (Phenylpropionamid), die gegen Entzündungen der Gehirnzellen wirkt.
Hanfsamen bei neurodegenerativen Erkrankungen
Entzündungen des Nervengewebes, die sogenannte Neuroinflammation, sind ein Merkmal für die Erkrankung an Alzheimer und weiteren neurodegenerativen Krankheiten. In Studien belegten die Wissenschaftler beispielsweise, dass Phenylpropionamid die Schädigung der Nervenzellen vermindern kann. Für die Untersuchung nutzten die Forscher zerkleinerte Hanfsamen, aus denen sie Phenylpropionamid extrahierten. Mäuse, die an neurodegenerativen Erkrankungen litten, wurden mit kleinen Mengen Phenylpropionamid behandelt. Die Symptome konnten ebenso reduziert werden, wie die Schädigungen der Nervenzellen verhindert werden konnten.
Gleichzeitig verbesserte sich die kognitive Funktion und selbst die Lernfähigkeit der Mäuse erhöhte sich deutlich. Es zeigte sich auch, dass sehr hohe Dosen keine Verbesserung brachten. Eine Dosis von unter 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht bracht die effizienteste Wirkung bei Mäusen.
Hanfsamen gegen Alzheimer und Parkinson müssen weiter untersucht werden
Mittlerweile extrahierten die Forscher rund 20 verschiedene Phenylpropionamid-Verbindungen aus den Hanfsamen. Allerdings müssen noch viele weitere Untersuchungen und Studien stattfinden, dass die Wirkung der Hanfsamen gegen Alzheimer und Parkinson zu untermauert wird. Hierbei muss man natürlich prüfen, ob sich die Hanfsamen gegen Alzheimer auch beim Menschen gezielt einsetzen lassen.
Dennoch kann man sagen, dass die kleinen Samen die Gesundheit positiv unterstützen. Wer seinem Körper also Gutes tun möchte, sollte die Cannabissamen in den täglichen Speiseplan mit aufnehmen. Sie lassen sich hervorragend als Snack nutzen, eignen sich in Salten sowie Dips oder in Smoothies. Hanfsamen sind sehr vielseitig einsetzbar, wie man sieht.
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