An Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt, leiden in Deutschland rund 8 Millionen Menschen. Zudem kommen rund 2 Millionen Personen dazu, die noch nichts von ihrer Krankheit wissen. Somit liegt Deutschland, laut WHO, an zweiter Stelle in Europa und an neunter Stelle weltweit. Leider gibt es keine Heilungschance bei Diabetes. Was es gibt, sind verschiedene Medikamente, deren Nebenwirkungen nicht ungefährlich sind. Doch nun macht eine amerikanische Ärztin den Betroffenen Hoffnung. Sie ist Expertin auf dem Gebiet Diabetes und ist davon überzeugt, dass CBD bei Diabetes sehr gut helfen und die Begleiterscheinungen lindern kann.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Diabetes?
Diabetes gibt es in verschiedenen Formen. Zum einen Diabetes Typ 1 und zum anderen Diabetes Typ 2. Dabei leiden die meisten Menschen an Diabetes Typ 2, der Altersdiabetes. Die Zuckerkrankheit ist eine Stoffwechselerkrankung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zu viel Glukose im Blut vorhanden ist. Bei der Entstehung spielen jedoch mehrere Prozesse eine Rolle. Doch insbesondere der hohe Zuckerkonsum in der westlichen Welt ist für Diabetes Typ 2 verantwortlich.
Ist die Krankheit erst chronisch, treten weitere Probleme auf, da neben Augen, Nerven, Herz und Gehirn auch die Nieren und Blutgefäße in Mitleidenschaft gezogen werden. Nicht selten muss der Patient nach einigen Jahren an die Dialyse. Vor allem dann, wenn die Zuckerkrankheit mit Tabletten behandelt wird. Diese Medikamente schädigen die Nieren in besonderem Maße.
Wer an Diabetes leidet, hat ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse, da diese nicht mehr einwandfrei funktioniert. Nimmt der Mensch Zucker auf, wird in der Bauchspeicheldrüse körpereigenes Insulin gebildet. Dieses wandelt den Zucker um bzw. verarbeitet ihn. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet allerdings bei Diabetikern nicht richtig und es wird nur wenig oder gar kein Insulin gebildet. Dies bedeutet, dass der Zucker vom Körper nicht mehr aufgenommen wird.
Diabetes Typ 1
Diabetes Typ 1 tritt meist im Kindes- und Jugendalter auf. Da das Immunsystem die insulinbildenden Zellen zerstört hat, kann die Bauchspeicheldrüse kein Insulin bilden. Somit ist Diabetes Typ 1 eigentlich eine Autoimmunerkrankung.
Diabetes Typ 2
Diabetes Typ 2 oder auch Altersdiabetes genannt, entsteht meist durch ungesunde Ernährung. Doch auch ein ungesunder Lebensstil kann schuld an dieser Erkrankung sein. Wer in seinem Leben zu viel Kohlenhydrate und Zucker zu sich nimmt, muss im Alter damit rechnen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Leider zeichnet sich in den letzten Jahren aber ab, dass immer mehr Teenager und junge Erwachsene an dieser „Altersdiabetes“ leiden. Dies mag auch daran liegen, dass gerade die Lebensmittel für Kinder einen besonders hohen Zuckergehalt aufweisen und somit schon in jungen Jahren Unmengen an Zucker zu sich genommen werden.
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Weiterhin spielen auch diese Faktoren eine große Rolle:
- Bewegungsmangel
- Übergewicht
- Hohe Blutfettwerte
- Hoher Blutdruck
- Erbliche Faktoren
Daher sollte bereits bei Kinderprodukten darauf geachtet werden, wie viel Zucker darin enthalten sind. Auch wenn die Verpackungen toll aussehen, sind sie meist total ungesund. Wer beispielsweise Frühstücksflocken für Kinder mit denen für Erwachsene vergleicht, wird den Unterschied schnell merken.
Wie kann CBD bei Diabetes helfen?
CBD ist ein richtiger Allrounder und kann bei zahlreichen verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Belegt ist beispielsweise, dass CBD Einfluss auf den Stoffwechsel hat. Weiterhin soll die Produktion von Insulin angeregt werden, wenn CBD eingenommen wird. Dies bedeutet, dass CBD bei Diabetes ein wichtiger Helfer ist und die Begleiterscheinungen, wie auch weitere Erkrankungen reduzieren kann.[1]
Laut Studien kann CBD bei Diabetes Typ 1 die krankheitsbedingten Symptome reduzieren. Weiterhin wurde festgestellt, dass CBD Diabetes verzögern kann. [2] Dies liegt vor allem an der hervorragenden Wirkung auf Autoimmunerkrankungen. Diabetes Typ 1 entsteht, weil das Immunsystem die wichtigen insulinbildenden Zellen zerstört. Durch die immunstärkende und immunregulierende Wirkung kann das Immunsystem so daran gehindert werden, weiterhin die Zellen zu zerstören. Doch auch die Glucosetoleranz kann verbessert werden.
Außerdem hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung und kann somit Entzündungen der Bauchspeicheldrüse unterdrücken. [3] Dies ist vor allem bei Diabetes Typ 2 von großer Bedeutung. Hier funktioniert der Stoffwechsel nicht richtig und die Bauchspeicheldrüse kann nicht genügend Insulin produzieren. Der Auslöser für diese Dysbalance sind auch chronische Entzündungen. Dies bedeutet gleichzeitig auch, wenn CBD bei Diabetes Typ 2 den Blutzucker regulieren kann und Entzündungen hemmt, kann sich die Insulinresistenz deutlich verbessern.
Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass der Arzt die Medikation anpassen kann. Da CBD bei Diabetes auf verschiedenen Funktionen einwirkt, ist es besonders wichtig, keine Selbstmedikation durchzuführen. Wer also CBD bei Diabetes einnehmen möchte, muss die Einnahme zwingend mit dem behandelnden Arzt absprechen. Zudem sind die Blutwerte engmaschig zu kontrollieren.
Fazit
CBD bei Diabetes Typ 1 und 2 kann also sehr interessant sein. Wie aber bereits erwähnt, sollte CBD nicht ohne Absprache mit dem Arzt eingenommen werden. Durch die entzündungshemmende und immunregulierende Wirkung kann Cannabidiol nicht nur als unterstützende Behandlung, sondern auch zur Prävention dienen. Ein Versuch ist es immer wert, zumal CBD keine nennenswerten Nebenwirkungen hat. Bei Medikamenten gegen Diabetes sieht dies leider anders aus. Die Nebenwirkungen sind enorm. Eine Alternative könnte jetzt CBD bei Diabetes sein. Auch wenn es nicht heilt, könnt ihr jedoch die Symptome und Begleiterscheinungen deutlich lindern, wenn ihr CBD einnehmt.
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21144973[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16698671
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16400026