Cannabis, auch „Gras“ genannt … da denken die meisten von uns nahezu automatisch an eine berauschende Wirkung und damit an Substanzen, die gesundheitsschädlich, gar illegal sind!
Doch neben diesem verpönten Wirkstoff, dem halluzinogenen THC, enthält die Cannabispflanze noch weitere Inhaltsstoffe, die weniger bekannt sind.
Cannabis und der nicht psychoaktive Bestandteil:
Allen voran das Cannabidiol (CBD), das – im Gegensatz zum eingangs erwähnten THC – nicht „high“ macht. Ganz im Gegenteil: Viele Anwender und Portale beschreiben hier eine krampflösende und beruhigende Wirkung. Nur einer der Gründe, warum CBD Öle unter anderem bei Angstzuständen eingesetzt werden.
Wer kann mir ein CBD Öl verschreiben?
Tatsächlich ist CBD Öl nicht einmal verschreibungspflichtig und unterscheidet sich in seinem chemischen Aufbau stark vom gefürchteten THC. Allerdings können CBD-Produkte – je nach Herstellungsprozess – Spuren von THC enthalten ist. Die sollten unbedingt unterhalb der als unbedenklich geltenden Konzentration von 0,2 % liegen; insofern gilt es, die Verpackung zu studieren und ggf. zu einem anderen Produkt oder einer anderen Darreichungsform zu greifen!
Welche Darreichungs- und Anwendungsformen gibt es?
Denn die sind vielfältig und reichen von CBD Ölen über Tropfen und Globuli bis hin zu Kapseln. Auch Pasten und Liquids, gar für E Zigaretten, finden sich am Markt. Typisch für das Öl ist ein grasartiger Geschmack, den manche als unangenehm empfinden und der ggf. durch ein Getränk gemildert wird.
Safety first!
Wie jeder Wirkstoff, kann natürlich auch Hanföl (unerwünschte) Nebenwirkungen entfalten. Oder anders ausgedrückt: Nur weil man für CBD Öl kein Rezept benötigt, ist dies nicht automatisch harmlos. Tatsächlich ist zu möglichen Nebenwirkungen noch nicht allzu viel bekannt. Allerdings sollten schwangere Frauen keine CBD Produkte einnehmen. Zu beachten ist zudem die Konzentration, die je nach Hanfölsorte unterschiedlich ausfällt. Denn zu hohe Dosen könn(t)en Durchfälle und / oder Müdigkeit nach sich ziehen. Wer andere Medikamente einnimmt, sollte vorher einen Arzt konsultieren. Das gilt auch dann, wenn die Einnahme von CBD als Ersatz für verordnete Schmerzmedikamente gedacht ist.
Wie wirkt CBD Öl?
Obwohl wir hier weder einen medizinischen Rat anbieten können noch dürfen, kann gesagt werden, dass Hanföle unter anderem bei Schlafstörungen, aber auch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen und den damit verbundenen Schmerzzuständen zum Einsatz kommen.
Tipps zum Kauf
Dabei gilt vor allem CBD Öl als Universalmittel und äußerst vielseitig und wird von vielen Usern bei einer allgemeinen Unruhe, aber auch bei Depressionen und Schmerzen genutzt. Hier lässt es sich dann auch äußerlich auf die betroffenen Gelenke auftragen. Auch Globuli lassen sich leicht anwenden und problemlos unter die Zunge legen und so bei Bedarf einnehmen. Ein wenig Vorsicht ist beim erstmaligen Einsatz von CBD Produkten geboten, da manche auch von Übelkeit oder einer einsetzenden Müdigkeit (siehe oben) berichten. Wen ein ökologisches Gewissen plagt, der sollte sich zudem über die Anbaumethoden informieren. Bei Pflanzen aus einem zertifizierten biologischen Anbau wird auf Herbizide und Pestizide verzichtet. Davon profitiert dann nicht nur die Umwelt, sondern auch der spätere Konsument. Denn ein zertifizierter Anbau verspricht ein besonders hochwertiges Produkt!
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